Bürgerforum Stralau

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Einträge vom September 2013

Nächstes Treffen am 1. Oktober 2013

Freitag, 6. September 2013

Das nächste Treffen des Bürgerforums findet am Dienstag, dem 1. Oktober 2013 um 19.30 Uhr im Wohnheim „Leben Lernen“, Alt Stralau 32b, statt.

Der Eingang zum Grundstück ist auf dem Weg zwischen der Straße Alt Stralau und dem Wasser. Wir sitzen im Besprechungsraum im vom Hof aus gesehen rechten Gebäudeteil. Bei Zugangsproblemen bitte einfach an die Fensterscheibe klopfen.

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Protokoll vom 6. August 2013

Freitag, 6. September 2013

Gäste: Herr Ettelt + 3 weitere Leute (Betreiber Wilde Renate und Else)

Gespräch zur Wilden Renate und Else:
Übereinstimmend wurde festgestellt, dass es seit dem 7. Juli keine Lärmbelästigungen durch die Clubs Wilde Renate und Else mehr gibt. Sowohl an das Bürgerforum als auch an die Betreiber wurden keine Hinweise herangetragen. Auch das Ordnungsamt hat dies Herrn Ettelt bestätigt.
Nur mit Herrn Lange dauert eine Auseinandersetzung an.

Es wird gebeten, sonntags eine Mittagsruhe von 13-15 Uhr einzuhalten, damit die Bewohner/innen der Halbinsel Stralau auch auf dem Balkon ruhig einen Mittagsschlaf abhalten können. Dies findet jedoch keine Zustimmung.

Probleme außerhalb der Verantwortung von Wilde Renate und Else:

Flaschen auf dem Gehweg vor Renate und Else:
Die Betreiber haben einen Flaschensammler unter Vertrag, der auch Flaschen ohne Pfand einsammelt

Glasscherben: Jeweils am Morgen nach der Veranstaltung werden die Bürgersteige von der Renate/ Else auf freiwilliger Basis gefegt. Allerdings nicht das Umfeld

Wildes Taxi-Parken:
Herr Ettelt hat die Taxi-Innung wiederholt gebeten, die Taxifahrer darauf hinzuweisen, nicht auf dem Geh- bzw. Radweg oder der Fahrbahn parken. Wegen des hohen Konkurrenzdrucks machen es die Fahrer trotzdem, um direkt vor den Eingängen Fahrgäste abzugreifen. Es gibt in der Nähe auch keine legalen Taxi-Haltemöglichkeiten

Vorschläge:
– Taxi-Nummernschilder merken und Anzeige erstatten
– Brief vom Bürgerforum an die Verkehrslenkung Berlin mit der Bitte, dort legale Haltemöglichkeiten für Taxis vorzusehen
Wer formuliert diesen Brief?
Kontakt: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/lenkung/vlb/de/kontakt.shtml

Vorbereitung des Gesprächs mit Frau Cansel Kiziltepe (SPD-Bundestagskandidatin):
(Themen mit bundespol. Relevanz)
– Bürgerbeteiligung und Transparenz
siehe http://www.ostkreuz.eu/docs/transparenz-und-beteiligung.pdf
– A100: das Bürgerforum lehnt den Ausbau der A100 nach Treptow und Friedrichshain ab. In Kürze soll der 17. Bauabschnitt der A100 zur Frankfurter Allee zum Bundesverkehrswegeplan angemeldet werden. (Bundespolitik)

Tram 21 am Ostkreuz

– Am 10.6.13 fand ein Runder Tisch zur Straßenbahn 21 am Ostkreuz statt
Präsentation der Initiativen rund ums Ostkreuz zur Anbindung der Tram21 an das Ostkreuz (pdf)
http://ostkreuz.eu/docs/tram21-initiativen-ostkreuz.pdf
Infos und weitere Präsentationen:
http://www.asum-berlin.de/inhalte_st.html
Es wurden dort von Sen.Stadt und der BVG die untersuchten Trassenvarianten und das laufende Untersuchungs- und Bewertungsverfahren vorgestellt. Die von der Ostkreuz-Ag des Travekiez e.V. vorgeschlagene Stichverbindung über die Markststr. zum Ostkreuz wurde vom Vertreter der BVG u.a. aus folgenden Gründen verworfen:
– Kurvenradius zu gering und deshalb nicht genehmigungsfähig
– Zeit für Fahrtrichtungswechsel ca. 5 Minuten (techn. Und personalrechtl. Gründe) Das würde bei 10-Min-Takt die Anschaffung und den Betrieb eines zusätzlichen Fahrzeugs + Fahrer bedeuten, entsprechende Kosten verursachen und die Linie durch die Wartezeit nicht mehr attraktiv machen.

Ehemaliges Glaswerksgelände

Bebauungsplan V-13 aus den Neunziger Jahren, aktualisiert 2006, ohne nennenswerte öffentliche Diskussion, ermöglicht eine massive Bebauung und ein Hochhaus. Der Grundstücksverkauf soll die hohen Ausgaben des ehemaligen Entwicklungsgebietes Rummelsburger Bucht refinanzieren.
Forderungen der Anwohner/innen nach Grün- und Erholungsflächen, der Nutzung eines Gebäudes als soziokulturelles Zentrum und eines Marktplatzes als bislang fehlender Ortskern von Stralau sowie einer Durchwegung lassen sich mit dem bestehenden B-Plan und dem Verkauf zum Höchstgebot nicht realisieren.
Eigentümer: Land Berlin
Angaben zur Lage, Größe, Beschaffenheit: ca. 40.000 qm, Kern- und Mischgebiet
Das Grundstück bildet das Eingangsportal zur Halbinsel Stralau (Friedrichshain-Kreuzberg).
Es ist durch eine stark befahrene Straße und Bahntrasse lärmbelastet, trotzdem durch die Lage am Rummelsburger See sehr attraktiv. Es befinden sich 2 denkmalgeschützte Gebäude des ehemaligen Glaswerks auf dem Gelände.
Stand Vergabeverfahren/ geplantes Vergabeverfahren: Ausschreibung, Vergabe an den Meistbietenden geplant

Es soll als erster Schritt eine 3D-Simulation des Bebauungsplan V-13 erstellt werden.

Erneut entfernte Ampel Hauptstr./ Kynaststr. + schwerer Unfall

Frau Nithammer nimmt Kontakt zu Eltern des Unfallopfers auf,
das Thmea wird auch beim Vernetzungstreffen der Initiativen rund ums Ostkreuz am Dienstag, 13.8.2013 um 19:30 Uhr besprochen und dort gff. Dazu eine Pressemitteilung erstellt

Verschiedenes

Frau Wellmer entwirft ein Schreiben zur Pflege und Erhalt von Bäumen und Grün auf Stralau

Frau Wellmer entwirft ein Schreiben zu Tempo 30 auf Stralau (wenn nicht ganztägig möglich, dann wenigstens von 22-06 Uhr auf der Straße Alt-Stralau

Die weiteren offenen Punkte werden auf die nächste bzw. übernächste Sitzung vertagt.

Nächster Termin BFS:
Dienstag 3.9. 2013 um 19.30 Uhr im Wohnheim „Leben Lernen“ Alt-Stralau 32b

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Schreiben zum Uferweg

Freitag, 6. September 2013

(Anlage zum Protokoll vom 2. Juli 2013)

Verteiler: Herr Schädel (Natur- und Grünflächenamt Friedrichshain-Kreuzberg); Herr Schulz-Hermann (Tiefbauamt Friedrichshain-Kreuzberg)
Zur Kenntnisnahme: Frau Jaenisch (Umwelt- und Naturschutzamt Lichtenberg); Herr Ehrendreich (Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt Lichtenberg)

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Uferweg, der sich vom Stralauer Spreeufer (Elsenbrücke) über das Stralauer Ufer des Rummelsburger Sees bis zur Alten Flußbadeanstalt am Rummelsburger Ufer erstreckt, ist sowohl ein hoch frequentierter Verkehrsweg für Fußgänger und Fahrradfahrer als auch eine wichtige Gelegenheit zur Naherholung.

Wir wünschen uns folgende Verbesserungen:

1. Der gemeinsame Fuß- und Radweg zwischen Glasbläserallee und Hauptstraße wird besonders am Wochenende und im Berufsverkehr so stark frequentiert, dass Konflikte nicht ausbleiben. Des weiteren wird der Weg auf Lichtenberger Seite auf 5m verbreitert bzw. jeweils eine 3m breite Spur für Fußgänger und Radfahrer errichtet.

Andererseits ist das Ufer einer der wenigen Orte in der Stadt, an dem sich Familien frei bewegen können, ohne ständig die Kinder zu ermahnen, nicht den Fahrradweg oder die Straße zu betreten. Eine Abtrennung einer Fahrradspur wäre also keine Lösung für das Problem, sondern eine Verschiebung zu Lasten der Fußgänger. Um allen Verkehrsteilnehmern gerecht zu werden, sollte daher der gemeinsame Weg zwischen Glasbläserallee und Jugendschiff auf die gleiche Breite (5m) verbreitert werden wie das Lichtenberger Anschlußstück.

2. Am alten Palmkernölspeicher und westlich davon sind die verlegten Betonplatten so schadhaft (Höhenverschiebung bis zu 10cm), so daß ein Passieren mit Kinderwagen nicht möglich ist, Fußgänger regelmäßig stolpern und für Radfahrer Sturzgefahr besteht. Hier muß dringend ein neuer Belag verlegt werden.

3. Die Beleuchtung soll repariert und wieder in Betrieb genommen werden. Auf eine Abschaltung in der Nacht soll verzichtet werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, daß kein Licht in die unteren Wohnungen dringt.

4. Am gesamten Uferweg wird der Müll aus den Mülleimern durch Vögel auf dem Weg verteilt. Es wäre sinnvoll, krähensichere Papierkörbe zu installieren. Am Treppenaufgang zur Brücke fehlen unten und oben Mülleimer, so daß Passanten ihren Müll auf den Weg werfen.

5. Im Interesse der Fahrradfahrer sollte an den Stellen, wo momentan Rollsplit auf Beton liegt — zum Beispiel zwischen Jugendschiff und Glasbläserallee –, grundsätzlich auf Alternativen ohne Rollsplit ausgewichen werden.

6. Im Laufe der Zeit ist der Weg uneben geworden. Dadurch ragen die Wurzelsperren mehrere Zentimeter in die Luft. Hier besteht Verletzungsgefahr. Hier sollte durch Aufschüttungen wieder eine plane Oberfläche erreicht werden. Wurzelsperren quer zum Wegrichtung sollten entfernt werden, wenn sie lediglich verschiedene Bodenbeläge trennen.

7. In Höhe des Grundstückes Am Fischzug 17 (verlängerte Krachtstraße) und anderen Stellen fahren manchmal Kraftwagen auf den Uferweg. Dies sollte durch geeignete Maßnahmen (Poller) verhindert werden.

8. Der nördliche Abzweig vom Uferweg in Richtung Untere Kynaststraße endet an der Straße direkt in einer Parkbucht. Dies ist ein Problem für Fahrradfahrer, die auf die Untere Kynaststraße fahren wollen. An dieser Stelle sollte die Parkbucht entfernt und eine Bordsteinabsenkung erreichtet werden.

Mit freundlichem Gruß
Daniel Moor
für das Bürgerforum Stralau

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Protokoll vom 2. Juli 2013

Freitag, 6. September 2013

1. Befürchteter Lärm durch neuen Veranstaltungsort unter zwischen Südrampe der Bahnbrücke und Elsenbrücke

Anwohner machen sich Sorgen, da:
* Veranstaltungen im Sommer jeden Sonntag von 10 bis 10 geplant sind
* Bässe nicht durch Bauwerke abgehalten werden, sondern sich ausbreiten
* die Mediation damit ad absurdum geführt wird
* die Verkehrsbeziehung (Fuß- und Fahrradweg am Wasser nach Kreuzberg) gestört wird

Andererseits
* steht der Club für kulturelle Vielfalt
* scheint der Betreiber (Tony Ettelt von der Wilden Renate) kooperativ zu sein

Geplante Eröffnung: Sonntag, 7. Juli

Beschluß: Tobias Trommer geht im Namen des Bürgerforums auf Herrn Ettelt zu, um einen Dialog einzuleiten. Gleichzeitig bereitet Stefan Glücklich einen Textentwurf an das BA Treptow vor, der dann im Namen des Bürgerforums versandt wird. Wir warten aber mit dem Versand noch den Eröffnungstag ab, um zu schauen, ob die befürchteten Probleme tatsächlich eintreten.

Nachtrag: Herr Ettelt ist zum Treffen mit uns bereit. Stefan Glücklich hat einen Text entworfen. Verschiedene Mitglieder konnten am 7. Juli keine Lärmbeeinträchtigung wahrnehmen, so daß wir bezüglich eines Schreibens an das BA Treptow zunächst nicht aktiv werden.

2. Fehlende Ampel an der Kreuzung Untere Kynaststraße/Hauptstraße

Früher gab es einen sicheren Weg von Stralau zum Ostkreuz: der Fußweg am Bahndamm führte direkt zur Hauptstraße, von wo man den Fußgängerüberweg direkt zum Bahnhofseingang nehmen konnte. Seit dem Bau der Unteren Kynaststraße ist eine Straßenquerung (Untere Kynaststraße) hinzugekommen. Während der Bauarbeiten stand hier eine Ampel. Diese ist aus noch ungeklärten Gründen entfernt worden. Vor kurzem gab es hier einen schweren Verkehrsunfall mit Personenschaden und Fahrerflucht.

Das Bürgerforum möchte sich für eine neue Ampel einsetzen. Es gibt einen Entwurf von Doris Nithammer-Schäfer und Änderungsvorschläge von Daniel Moor. Tobias Trommer hat noch Ergänzungsvorschläge. Sobald es einen endgültigen Entwurf gibt, sollte dieser abgeschickt werden. Verteiler: Verkehrslenkung des Senats, Deutsche Bahn, BVV Lichtenberg, BVV Friedrichshain-Kreuzberg, ???

3. Uferweg

* Das Schreiben zum Uferweg ist endgültig überarbeitet und beschlossen worden.
* Die Pläne Lichtenbergs bezüglich des Uferweges haben uns überrascht.

Offene Frage: wie kommen wir hier eher an Informationen?

4. Hochhaus Glaswerk
5. Busfahrplan
6. Hausboote
7. Straßenbahn 21

Diese letzten vier Punkte wurden aufgrund Zeitmangels nicht bearbeitet.

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