Bürgerforum Stralau

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Protokoll vom 21. September 2010

Sonntag, 28. November 2010

Bericht Vernetzungstreffen der Initiativen rund ums Ostkreuz: Es gab viele neue Teilnehmer, die sich informieren wollten. Verweis auf das Protokoll, das demnächst verschickt wird und die Webseite www.ostkreuz.eu.

Bessere Information der Stralauer über die Aktivitäten des Bürgerforums: Vereinbarung: Künftig bei den beiden Bäckern einen Aushang mit Hinweis auf das jeweils nächste Treffen, verantwortlich ist Frau Sigmund. Weitere Idee: Schaukasten.

Bericht aus IG Rummelsburger Bucht (Interessensgemeinschaft der Eigentümer großer Objekte im ehemaligen Entwicklungsgebiet, www.rummelsburger-ufer.de) am 15.09.2010 von Herr Trommer als Gast: Im Gebiet “An der Mole” ist ein Ärztehaus geplant. Der Bebauungsplan des Bezirks Lichtenberg für “An der Mole” soll im 2011 fertig gestellt werden, Auslegung mit Bürgerbeteiligung Ende 2010. Animation für geplanten Umbau des “goldenen Hauses” soll auf die Website der IG kommen. Unterführung Alt-Stralau: Neue Idee mit einer Spur, die nach Bedarf in beiden Richtungen genutzt wird. IG möchte sich an der Namensgebung der neuen Straßen beteiligen.


Geplanter neuer Bootsverleih www.spreepoint.de:
Betreiber plant, Motorboote, Grill- und Partyboote zu verleihen. Allerdings steht dies im Gegensatz zu den Naturschutz-Erfordernissen, z. B. dem Schutz der Otter auf der Kratzbruchinsel und der Biber, die sich von der Spree her dorthin zurück ziehen können. Vereinbarung: Gemeinsame Stellungnahme mit NABU anstreben, dass keine neuen Motorboot-Anleger und keine Dampferanlegestelle in den Rummelsburger See kommen.

Laute Party-Fahrgastschiffe auf Rummelsburger See und Spree: Es gab mehrere Beschwerden bei Wasserschutzpolizei und Bezirk. Allerdings sind sich die Behörden nicht einig, wer zuständig ist. Vereinbarungen: Herr Bobrowski entwirft Brief an die Behörden, Beschluss nächste Sitzung. Einladung des Kontaktbereichsbeamten, verantwortlich ist Herr Bobrowski.

Begehung Spielstraße Fischzug-Palmkernzeile-Bahrfeldtstr. mit Hr. Schultz-Hermann aus dem Tiefbauamt: Frage: Wie kann die Schrittgeschwindigkeit in der Spielstraße erreicht werden? Ergebnis: An Ein- und Ausgang werden Aufpflasterungen vorgenommen. Schilder werden versetzt, so dass sie besser zu sehen sind, und werden mit Textschildern “verkehrsberuhigter Bereich, Schrittgeschwindigkeit” ergänzt sowie ein zusätzliches Schild aufgestellt. Sollten diese Maßnahmen nicht wirken, können später zusätzlich Schwellen aufgeschraubt werden. Herzlichen Dank an Frau Sigmund

Basketball- und Tischtennisplatz: Entgegen dem BVV-Beschluss wurde der Platz in den Sommerferien nicht geöffnet. Hier muss nachgefragt werden, z. B. Mail an Spielplatzkommission, deren Teilnehmer die Öffnung initiiert hatten.

Spielplatz Alt-Stralau: Architekt stellt sein Konzept vor, Donnerstag 30.09.2010, 17:00.
Idee: Bürgeranfrage bei der BVV, wie künftig die Kinderbeteiligung bei Planungen sicher gestellt werden kann. Auch Brief des Bürgerforums möglich.

Parkplätze Speicherplatz: Beschluss: Ablehnende Stellungnahme des Bürgerforums wie Vorlage; angenommen mit 4 Stimmen dafür + 2 Enthaltungen. Herr Bobrowski verschickt es.

Inhalt:

Piazza statt Parkplatz
Ein Stadtviertel benötigt auch Räume, die die Begegnung fördern. Auch die Halbinsel Stralau ist darauf angewiesen, dass die vorhandenen Begegnungsmöglichkeiten erhalten werden. Das Bürgerforum Stralau setzt sich deshalb dafür ein, den Platz mit der Nixe („Speicherplatz“ zwischen dem alten Speicher und den Gebäuden Am Speicher 1-9 und 2-10) als Piazza und autofreien „Dorf“-Mittelpunkt zu erhalten. Der Platz soll keinesfalls als Parkplatz genutzt werden. Das privatwirtschaftliche Interesse an einer Parkplatzvermietung sollte hinter dem allgemeinen Interesse der Stralauer Bewohner/innen und Besucher/innen an einem nutzbaren Platz zurückstehen. Der Bebauungsplan Friedrichshain-Kreuzberg V 37 sieht auf dem Platz Gehwege zugunsten der Allgemeinheit vor und schließt Parkplätze aus; dies sollte auch so bleiben.
Adressaten: Amt für Stadtplanung, BVV-Büro.

Holperiger Platten-Uferweg von Artists Villages bis alter Speicher und fehlende Weg vor dem altem Speicher: Der Weg ist inzwischen so holperig, dass er sehr unfallträchtig ist. Vereinbarung: Der Bezirk wird darauf aufmerksam gemacht.

An der Mole / Einbringen in die Lichtenberger Bebauungsplanung: Herr Trommer schreibt Brief an Bezirksamt Lichtenberg.

Bus 104: Herr Bobrowski entwirft Brief, dass Bürgerforum den erneuten 10-min-Takt befürwortet.

Bus 347: Brief zur Erhaltung der jetzigen Linienführung über Ostkreuz ist bereits seit einiger Zeit formuliert und soll verschickt werden.

Fahrradparkplätze Ostkreuz: vertagt auf nächstes Treffen:

Letztes Protokoll: wird angenommen.

Wahl der Sprecher: Vertagt auf nächstes Treffen.

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