- Protokollkontrolle:
- keine Einwände
- Lärmaktionsplan:
- Herr Stein stellt seinen Entwurf der Stellungnahme vor.
- Ergänzung von Herrn Maron zu Pkt. 4: konkrete Schallschutzmaßnahmen
- soll mit ein paar Formulierungsänderungen von Herrn Stein abgeschickt werden
- Treffen mit dem IG Rummelsburger Bucht, SenW u.a. am14.7.
- Kontrovers wird diskutiert, welche Punkte wir vertreten und wer uns vertreten soll.
- Es wird beschlossen, daß uns auf dieser Sitzung noch Herr Dr. Schöbel vertritt, wir aber gegenüber der Senatsverwaltung und der IG Rummelsburger Bucht deutlich machen, daß wir zu eventuellen Folgetreffen selbst einen Vertreter bestimmen werden
- Außerdem werden Herrn Dr. Schöbel folgende inhaltliche Punkte mit auf den Weg gegeben, mit der Maßgabe, sich zu anderen Punkten nicht zu äußern:
- Stadtumbau
Glaswerksgelände: Wir unterstützen (noch) nicht einen konkreten
Vorschlag, sondern setzen uns hier unbedingt für eine offene
bürgernahe Planung ein. Hierzu ist im Herbst eine Ideenwerkstatt
geplant. Sollte auf der Sitzung über weitere städtebauliche Vorhaben
gesprochen werden, haben wir noch keine konkrete Position dazu, bitten
aber um Information.Am 9. September ist ein Treffen mit verschiedenen Investoren auf der
Halbinsel Stralau geplant. - Vattenfall: Kraftwerk
Bei der Versorgung mit Energie sind umwelt- und städtebauverträgliche
Lösungen vorzuziehen. Ideal wäre eine bessere Ausnutzung bereits
vorhandener Kapazitäten. Bei einem Neu-/Umbau von Klingenberg ist
Kraft-Wärmekopplung vorzuziehen. Große Bedenken bestehen bezüglich
eines Kohlekraftwerks (im Unterschied zum Gas), weil durch die hier
nötige Spreeausbaggerung und die dadurch entstehende wesentlich höhere
Fließgeschwindigkeit die Ökosysteme in Spree und Rummelsburger See
gefährdet sind. Diese Ausbaggerung darf nicht stattfinden. - Vattenfall: Verlegung der Stromleitung
Bitte den aktuellen Stand erfragen. - Bahn/Stadt: Umbau Ostkreuz/Kynaststraße
- Wir fordern eine integrierte Verkehrsplanung für alle
Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Autofahrer, Fahrradfahrer, ÖPNV)
während der Bauarbeiten _und danach_. Hier besteht noch enormes
Verbesserungspotential, u.a. - Wir fordern den geplanten und nun gefährdeten Bau der Halle auf dem
oberen (Ring-)Bahnsteig. - Des weiteren soll sowohl die Busverbindung nach Stralau als auch
die geplante und nun gefährdete Verlegung der Straßenbahnlinie 21
möglichst bald in Angriff genommen werden. - Auf der zukünftigen oberen Kynaststraße ist momentan ein
Zweirichtungsradweg auf der östlichen Seite geplant, der auch noch vom
Abzweig zur unteren Kynaststraße gekreuzt wird.
Zweirichtungsfahrradwege sind extrem unfallträchtig, da Autofahrer
meist nicht mit Fahrradfahrern aus der Gegenrichtung rechnen. Außerdem
führt hier eine der Berliner Haupt-Fahrrad-Routen entlang. Eine
Mindestforderung wäre, die Fahrradfahrer auf der Westseite (Richtung
Stralau) einfach auf der Fahrbahn fahren zu lassen. - Querung des Bahnhofes Ostkreuz für Fußgänger und Fahrradfahrer:
Wird der Übergang über die bahneigene Brücke auch in Zukunft zu allen
Zeiten möglich sein? Der Aufgang von der Haupt- zur Kynaststraße soll
behindertengerecht gestaltet werden (bisher sind hier nur Treppen
geplant). Auch ein Ausgang vom Bahnhof nach Lichtenberg soll geöffnet
werden. - Für eine wesentlich verbesserte Verkehrsanbindung fordern wir den
Halt der S9 am Ostkreuz in beiden Richtungen.
- Wir fordern eine integrierte Verkehrsplanung für alle
- Bahn: Schallschutz
Schallschutzwände und eine Dämmung der S-Bahn über die Spree halten
wir für erforderlich.
- Stadtumbau
- Verschiedenes:
- die Mailingliste steht
- Umgang mit Protokollen auf der Webseite: wird beim nächsten Mal beschlossen.
- Beschluß des Stadtplanungsausschusses über Mittelvergabe findet am 2. Juli statt, Herr Küstner geht hin
Es gibt bis jetzt Keine Kommentare ↓
Kommentar hinterlassen: