Bürgerforum Stralau

Bürgerforum Stralau header image 1

Einträge vom April 2015

Protokoll der Sitzung vom 17. Februar 2015

Freitag, 17. April 2015

Lückenschluss des Uferweges unter Ringbahnbrücke

Brief an Senator Geisel: Peter macht Entwurf und verschickt ihn zur Zustimmung auf die Mailingliste

Glaswerksgelände

Die Studenten Fahrendholz und Köhler beschäftigen sich im Rahmen ihrer Abschlussarbeit mit der Bebauung Kynaststr/Glaswerksgelände. Dabei suchen sie ökonomische und anwohnerfreundliche Lösungen zu vereinbaren.

Im März findet eine Veranstaltung auf Initiative von Anwohnern des Fischzug zum Glaswerksgelände statt. Verkauf von Teilen des Geländes an HOWOGE scheint in Vorbereitung. Informationen zur Veranstaltung wird Herr Jurkschat an die Mailingliste schicken.

Im Vernetzungstreffen Ostkreuz gibt es eine AG Glaswerk. Es scheint sinnvoll, sich mit dieser Gruppe abzustimmen. Daniel wird eine Mail schreiben und um Kontaktaufnahme bitten bzw einen Vertreter zur nächsten Sitzung des BF einladen.

Insgesamt ist festzustellen, dass sich viele Initiativen um die Gestaltung des Geländes bemüht haben, aber dann plötzlich unbeeindruckt davon Tatsachen geschaffen werden.

Magdalena-Club

Daniel schreibt eine Einladung an die Betreiber des Magdalena-Clubs zur nächsten BF-Sitzung

Flüchtlingsheim

Im ehemaligen Hostel Alt-Stralau 37 ist jetzt ein Flüchtlingsheim untergebracht, das derzeit mit etwa 70 Leuten belegt ist, hauptsächlich jüngere Männer. Es handelt sich um Flüchtlinge mit guten Chancen zur Anerkennung als Asylsuchende. Im April soll sich die Zahl verdoppeln. Der Kulturverein hat die Einrichtung besucht. Wünschenswert wären Sachspenden sowie Deutschunterricht. Ein Frühlingsfest ist geplant.

Peter tritt an die Kirche heran, um ein Konzert für Flüchtlinge vorzuschlagen.

Begegnungsstätte

Kai berichtet von einem Vortrag mit Uwe Nübel vom Förderverein Stralauer Dorfkirche. Dieser möchte einen Ausstellungs- und Begegnungsraum schaffen. Es gibt Bedenken, ob eine Begegnungsmöglichkeit unter diesem Träger für alle Stralauer akzeptabel sei.

Die Friedhofskapelle als Café zu nutzen wäre auch nicht einfach. Die Jugendbegnungsstelle konnte bisher auch nicht dafür genutzt werden. Eine Position zu einem Bürgerraum wäre auf den nächsten Sitzunge des BF zu finden.

Sitzungstermine

Es wurde beschlossen, den Termin für das BF jeweils auf den 3. Dienstag eines Monats zu legen. Wenn jemand dauerhaft am 3. Dienstag nicht kommen kann, möge er sich bitte sofort melden!

Sonstiges

  • Paul-und-Paula-Ufer
    Daniel fragt bei der Verwaltung nach den nächsten Schritten
  • Vertreter von Betroffenengruppen aus Lichtenberg, Treptow-Köpenick und Herr Glücklich als Vertreter der Lärmgruppe auf Stralau haben einen Beschwerdebrief an Senator Geisel wegen der Lärmbelästigung durch die Strandbar Rummelsburg (Work is Play) geschickt.
  • Nachlese Bürgermeisterin: Peter fragt wegen der Gelder für BF nach
  • Diskussion über die Perspektiven der Bürgerbeteiligung wie Begegnungsstätte, Bürgerversammlung, Newsletter und Schaukasten.
  • Eine Kurzfassung des Protokolls soll jeweils im Schaukasten ausgehängt werden.
  • Ein Drogenbesteck wurde am Spielplatz Uferweg/gelbe Häuser gefunden.
  • Austausch über die Diskussionskultur im BF. Interessierte Besucher bwz Teilnehmer, die nicht mehr erscheinen mögen durch den Stil der Auseinandersetzungen abgeschreckt worden sein.
  • Nächstes Treffen: Dienstag, 17.März

→ KommentierenKategorie: Sitzungsprotokolle

Protokoll der Sitzung vom 6. Januar 2015

Freitag, 17. April 2015

Gedenktafel

Am 15.1.15 tagt die Gedenktafelkommission des Bezirks. Das Bürgerforum fordert das umgehende Anbringen einer Gedenktafel für das ehemalige Durchgangsheim an dem Gebäude der Thalia-Grundschule. Einstimmig wird dies bei keiner Gegenstimme und keiner Enthaltung entschieden.
Das Bürgerforum wird mit ein bis zwei Mitgliedern auf der Sitzung vertreten werden.

Themen für das Treffen mit der Bürgermeisterin:

  • Text von Hans Pagel

    See- und Uferkonzept Rummelsburger See
    Seit Mitte 2014 gibt es einen Runden Tisch „Rummelsburger See“. Daran sind auch das Umweltamt des Bezirks und der Umweltausschuss der BVV von Friedrichshain-Kreuzberg beteiligt. Ein zentrales Thema ist die Nutzung des Gewässers. Es existiert ein „See- und Uferkonzept“, das nach der Wende erstellt wurde und zuletzt 2004 fortgeschrieben wurde. Seitdem hat sich die Besiedlung um den See und der Charakter der Nutzung grundlegend geändert. Der Bezirk Lichtenberg hat vor, das See- und Uferkonzept grundlegend überarbeiten zu lassen. Der Runde Tisch „Rummelsburger See“ hat sich dafür ausgesprochen, dass es notwendig sei, dass sich auch der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg an der Überarbeitung des See- und Uferkonzepts beteiligt, da der See zur Hälfte im Gebiet des Bezirks Friedrichshain- Kreuzberg liegt. Eine Sammlung von Inhalten eines solchen Konzepts wurde vom Runden Tisch in einem Workshop erarbeitet. Wir bitten Sie, sich dafür einzusetzen, dass der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg an dem See- und Uferkonzept aktiv mitwirkt. Denn die Nutzung des Sees und die Gestaltung des Ufers ist sicherlich im Interesse des Bezirks.

  • Jugendfreizeitschiff samt Streetballplatz

    Seit 1 3/4 Jahr gibt es Interessenten (z.B. Café, Jugendarbeit, Paddelclub), die aber hingehalten werden. Seit geraumer Zeit prüft Herr Kunther (in Frh/Krzbg für Immobilien zuständig), was genehmigungsfähig ist. Durch die Verzögerung sind bereits unnötige Kosten entstanden.
    Die Bürgerinitiativen sollen bei der Auswahl des Betreibers des Jugendschiffes beteiligt werden.
    Weiterhin wird nachgefragt, welche Konzepte in Bezug auf das Jugendfreizeitangebot für u.a. Stralauer Jugendliche auf Bezirksseite existieren.

  • Welche Lärmschutzauflagen wurden für den Magdalenaclub erlassen?

    Wie sieht das Verkehrskonzept aus? Wie soll damit umgegangen werden, dass ein hohes Verkehrsaufkommen im Nadelöhr an der Brücke entsteht. Wir schlagen vor, den Zugang zum Club nur uferseitig von der Stralauer Allee zu erlauben.

  • Lärmsituation allgemein; Stralau ist umzingelt von Lärmquellen verschiedenster Art.
  • Wohnsituation: In den kommenden Jahren laufen Förderungen des sozialen Wohnungsbau aus, Mietsteigerungen als Folge sind zu erwarten.
  • Infrastruktur: Was alles fehlt: Einkauf, Jugendfreizeitangebote, …
  • Verkehr, Tempo 30 auf ganz Stralau, Engpass Unterführung, Taktzeiten des 104er-Busses, …
    Ordnungsamt zeigt zu wenig Präsenz: Kreuzungen werden zugeparkt; Wildwest-Park-Methoden: Der Rechtsbruch hat sich als Normalität herausentwickelt.
  • Grünflächen: Für Bäume, die auf Stralau gefällt werden müssen, sollen auch wieder Bäume auf Stralau gepflanzt werden und nicht irgendwo; großes Lob für die Baumpflanzaktion des Bezirks; Ausgleichsmaßnahmen für die auf Privatgrundstücken gefällten Bäume (über 100 Bäume) stehen aus; das Bürgerforum setzt sich für das Pflanzen dieser Bäume auf Stralau ein.
  • Gedenktafel (siehe Top 1)
  • Finanzielle Unterstützung (Sachkosten) der ehrenamtlichen Arbeit des Bürgerforums

Ankündigung verschiedener Termine

Tobias schickt verschiedene Einladungen weiter.

Protokollgenehmigung der vergangenen Sitzungen

Keine Entscheidung zu diesem Punkt

Einladung der StudentInnen wg. des Glaswerkgelände

Vertagung

Stralau gegen Lärm

Wegen der Abmahnungen und der einstweiligen Verfügung durch WORK IS PLAY gegenüber der Website www.stralau-gegen-laerm.de: Dadurch sind den Website-Verantwortlichen hohe Kosten entstanden. Es ist jetzt auf der Webseite ein Paypal-Spendenbutton eingerichtet worden, mit dem für die Arbeit der Seite gespendet werden kann.

→ KommentierenKategorie: Sitzungsprotokolle