Bürgerforum Stralau

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Sitzungsprotokolle

Protokoll vom 25. Februar 2020

Dienstag, 25. Mai 2021

Buslinie 347

Der offene Brief an die BVG ist bisher noch nicht verschickt. Birgit verschickt ihn nach Möglichkeit noch diese Woche.
Der Vorschlag von Frau Maron, die Busstrecke des 347 bis in die Viktoriastadt zu verlängern wurde diskutiert.
Um eine bessere Versorgung mit dem ÖPNV sicherzustellen wurde der Vorschlag diskutiert, den Bus 104 grundsätzlich bis Endstation Tunnelstraße fahren zu lassen. Es wurde angedacht, diesen Vorschlag der BVG parallel zum offenen Brief zu unterbreiten.

Parkraumbewirtschaftung

Die anwesenden Mitglieder stehen einer Parkraumbewirtschaftung positiv gegenüber. Eine Regelung der auf Stralau parkenden Autos wurde begrüßt. Es wird erwartet, dass eine Parkraumbewirtschaftung eine Entlastung bringen könnte, da dann Stralau keine Ausweichmöglichkeit für Besucher aus Richtung Ostkreuz und Treptower Park mehr bietet.

Unterschriftensammlung zum Rummelsburger See

Bislang wurde noch keine Unterschriftensammlung gestartet. Die anwesenden Mitglieder konnten keine Auskunft geben, wie weit die Aufstellung der Sammlung vorangeschritten ist.
Birgit und Doris geben uns sobald wie möglich Bescheid, ob wir die entsprechenden Aufrufe auf nebenan.de und der Homepage schalten können.

Organisatorisches

Wahl des Vorstandes und Einsammeln der Mitgliedsbeiträge vertagt auf das Treffen im März.

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Protokoll vom 28. Januar 2020

Dienstag, 25. Mai 2021

Unterschriftensammlung zum Rummelsburger See

Die Unterschriftensammlung soll mit Hilfe des Textentwurfs von Birgit und Doris durchgeführt werden. Der Text wurde noch um klare Adressaten ergänzt (Text unten).
Die Listen sollen bei der Bäckerei 2000 ausgelegt werden – die entsprechende Zustimmung der Bäckerei muss noch angefragt werden. Hierzu wenden sich Doris und Peter an die Inhaber der Bäckerei 2000.
Hinweise auf die Unterschriftensammlung sollen über nebenan.de (Arik) und den Bürgerforum-Schaukasten (Daniel) erfolgen.
Als Abgabemöglichkeiten von gesammelten Unterschriften wurden eine Sammelbox bei der Bäckerei 2000 und die E-Mail-Adresse des Bürgerforums beschlossen. Ein entsprechender Hinweis wurde in den Text der Unterschriftensammlung aufgenommen.
Die Unterschriftensammlung soll nach den Winterferien (03.02.20 bis 07.02.20) starten.
Die Auslage inklusive Stiften und Sammelbox sowie die Sammlung der Unterschriften wird übernommen von Birgit und Doris.

Buslinie 347

Birgit hat einen offenen Brief formuliert, welcher eine Wende des Busses 347 auf Höhe der unteren Kynaststraße fordert, um so auch während der zukünftigen Bauarbeiten eine Anbindung Stralaus an das Ostkreuz über den ÖPNV sicherzustellen (Text unten).
Der Brief wurde besprochen und es wurde beschlossen, ihn an Ulli Zelle (Abendschau), den Fahrgastverband IGEB e.V. und die BVG zu senden (Birgit).
Außerdem soll der Brief auf nebenan.de (Arik) und unserer Homepage (Daniel) veröffentlicht werden.

Organisatorisches

Die Wahl des Vorstands wurde auf das Treffen im Februar verschoben.
Die Vereinsbeiträge von 5 € pro Person und Jahr werden ebenfalls im Februar gezahlt.

Anhang:
A Unterschriftensammlung
B Offener Brief zur Buslinie 347

Anhang A: Ungeregelte Ansiedlungen auf dem Rummelsburger See:

Uns reicht es mit Lärm und Dreck und der Zerstörung der Ufer durch schwimmende Anlagen!

Wir sind Anwohner*innen und Besucher*innen von Stralau. Wir erleben:

  • dröhnende Bässe und laute Musik am Tag und in der Nacht
  • laut knatternde Motoren der Pendelboote
  • Müllentsorgung auf den Uferwegen
  • Gesunkene oder vergammelnde Wracks am Ufer
  • Urinieren von Booten aus, ungeklärte Entsorgung von Abwasser- und Fäkalien
  • Geruch nach Holz-/Kohleöfen und verbranntem Plastik, jetzt im Winter besonders schlimm
  • Zerstörung der vom Bezirk neu angelegten Ufer- und Wasserbepflanzung durch anlegende Pendelboote
  • An- und Abfahrt mit KFZ für Lieferungen über Park- und Uferwege

Der Bebauungsplan und das Entwicklungskonzept Rummelsburger See sollen endlich eingehalten werden. Beide sind demokratisch entschieden worden und berücksichtigen das Wohl der Allgemeinheit. Der Bebauungsplan sieht acht schwimmende Häuser oder Hausboote am Bartholomäus-Ufer vor, mehr nicht.

Es kann nicht sein, dass die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes das jahrelange ungeregelte Dauerbewohnen auf der Rummelsburger Bucht mit diesen Folgen duldet. Dass sie es der Wasserschutzpolizei bzw. den täglichen Anzeigen verschiedener Bürger*innen überlässt zu versuchen, die Probleme einzudämmen. Selbst das Beschlagnahmen der Verstärkeranlage eines Bootes von „Lummerland“ hat zu keiner Veränderung der Situation geführt.

Allein auf Stralau leben 4.800 Menschen, in Rummelsburg etwa genauso viele, dazu kommen täglich Hunderte Besuchende in die Grünanlagen am Ufer. Einige Dutzend Bewohnende von Booten und schwimmenden Hütten beeinträchtigen Tausende Anwohnende und Besuchende des Rummelsburger Sees und die Natur in unzumutbarer Weise. Schluss damit!

Wir fordern die verantwortlichen Behörden (die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg, das Land Berlin mit den zuständigen Senatsverwaltungen und die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes) auf, sich um die nachhaltige Beseitigung der Missstände zu kümmern. 

Anhang B: Offener Brief an:

  • BVG
  • Berliner Fahrgastverband IGEB e.V. (siehe Möglichkeit „Kummerkasten“)
  • Im ersten Schritt auch an die Politik?
  • Möglichkeit, durch eine Unterschriftenliste diesen Offenen Brief zu unterstützen.
  • Als PDF auf unserer Homepage herunterzuladen und Unterschriften zu sammeln

Text:
Wir fordern: Die Buslinie 347 soll die Halbinsel Stralau wieder mit dem Ostkreuz verbinden: durch eine Fahrtrichtung für beide Busrichtungen über den Markgrafendamm mit Wenden in Höhe Kynaststraße; dafür eine Ampelvorrangschaltung (analog Elsenstraße / Treptower Park für den Bus 165); dies wegen der auch weiterhin zu erwartenden Staus auf dem Nadelöhr Kynaststraße als dauerhafte Lösung, weil so die Durchfahrt durch die Kynaststraße vermieden werden kann.

Seit dem 13.11.2018 ist die Verbindung von Stralau zum S Ostkreuz gestrichen. Zuerst lag es an der Straßensperrung wegen des Neubaus an der Kynaststraße / Alt Stralau, dann an der Baustelle / Vattenfall / auf der unteren Kynaststraße.
Seit dem 30.09.2019 ist auch die Verbindung vom S Ostkreuz Richtung Stralau gestrichen.

Unseren Informationen zufolge wird mit kleineren Unterbrechungen auch in den Jahren 2020 und 2021 die untere Kynaststraße Baustelle bleiben, weil nach Vattenfall die Berliner Wasserwerke Arbeiten verrichten werden, danach wegen Einschränkungen durch die Baumaßnahmen auf den bislang freien Grundstücken.

Von daher bleibt die Haltestelle S Ostkreuz zumindest teilweise bis Ende 2021 aufgehoben.

Jedoch auch vor den diversen Baustellen stand der 347er Bus – nicht nur während des Berufsverkehrs – auf der Kynaststraße lange in Staus. So waren 20 Minuten Fahrzeit vom Bahnhof Ostkreuz zur nächsten Haltestelle auf Stralau nicht ungewöhnlich.

Die Anbindung an das S Ostkreuz mit einer Buslinie ist für die Stralauer*innen von großer Bedeutung. Im Moment gibt es Fußwege über teilweise löchrige und unbeleuchtete Wege durch die Brachen, bald Baustellen, die Anbindung an den S Treptower Park durch den häufig verspäteten Bus 104, der dann auch um 22 Uhr eingestellt ist, und die Verbindung mit S + U Warschauer Straße durch den verkürzten 347er Bus mit Ende kurz nach 24 Uhr.

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Protokoll vom 26. November 2019

Dienstag, 25. Mai 2021

Buslinie 347

Der Bus 347 verläuft durch eine Baustelle so, dass Stralau vom S Ostkreuz
abgeschnitten ist. Informationen zufolge wird die
Situation noch ein weiteres Jahr Bestand haben, weil noch eine weitere Baustelle auf der Strecke folgen wird. Birgit bringt den Vorschlag ein, dass der 347 in beiden Richtungen zum Ostkreuz fährt und dort wendet. Dazu hat Birgit bereits eine E-Mail verfasst, um diese Streckenführung von der BVG zu fordern. Arik erstellt eine Skizze zur Veranschaulichung der angedachten Streckenführung. Die E-Mail wurde besprochen und es wurde beschlossen, diese an BVG, Tagesspiegel, B.Z., MdA Heinemann, MdA Burkhardt-Eulitz, Stadtrat Hemke, Direktor der Thalia-Grundschule und den Verteiler der IG Eigentümer in der Rummelsburger Bucht zu senden.
Es sollen Unterschriften zur Bekräftigung des Vorhabens gesammelt werden. Birgit und Doris sprechen dazu mit Frau M… (?)

E-Mail an Herrn Weeger

Eine E-Mail an Herrn Weeger bezüglich der Situation des wohnortnahen Gewerbes wurde abgestimmt und beschlossen, diese Herrn Weeger zu senden.

IG-Treffen im Abgeordnetenhaus

Birgit berichtet

Tempo 30 auf Stralau

Es ist nicht zu erwarten, dass eine Tempo-30-Regelung für Alt-Stralau eingeführt wird. Verkehrslenkung und Bezirk sehen hier keine Dringlichkeit.
Die Anfrage einer Bürgerin zum Stand einer 30er Zone wird von Daniel beantwortet.

Es wurde beschlossen, sich am 07.01.19 zum Essen zu treffen.

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Protokoll des Treffens vom 24. September 2019

Montag, 1. Juni 2020

Aussprache über die letzte Sitzung der IG Eigentümer Rummelsburger Bucht

Austausch über die Themen des Treffens der IG

Buslinie 347

Es ist zu erwarten, dass der Bus 347 beim Bau der Gebäude in der Kynaststraße die untere Kynaststraße ca. 2 Jahre nicht befahren wird.
Die BVG muss darauf reagieren und soll daher angesprochen und um Lösung gebeten werden.
Idee: der 347 könnte in der Laskerstraße halten und so in beide Fahrtrichtungen näher an das Ostkreuz gelangen. Alternativ: Wenden auf der Hauptstraße
Wir sprechen die BVG an

Sicherstellung des Fußverkehrs Richtung Kynastbrücke während der Kynastbauarbeiten

Kann sichergestellt werden, dass ein Auto- und Fußverkehr über die Kynastbrücke aufrecht erhalten bleibt? Wenn möglich die Kynaststraße nur in Abschnitten aufreißen.
Vorschlag: Wasserbetriebe nach dem Stand der Planung fragen
Nächste Ansprechpartner: Verkehrslenkung

Gewerberäume am Speicher

E-Mail an Herrn Weeger (Referent von Baustadtrat Schmidt) nötig mit Argumenten, warum auch „nicht störende Gewerbe“ nicht „ausnahmsweise“ zugelassen werden sollen. Ansonsten werden Gewerbe grundsätzlich zugelassen (da Bauaufsicht sonst mit Klagen zu rechnen hat).
Mögliche Argumente: Auf 4800 Bewohner kommen 16 Gewerbeeinheiten. 4 davon sind bereits für nicht-wohnortnahes Gewerbe verloren gegangen.
Radladen in Alt_Stralau wird auch schließen und in den Streletzki-Riegel (B:Hub) wechseln. Ein weiterer Verlust von wohnortnahen Gewerberäumen wird befürchtet.
Die wohnortnahen Gewerbe haben Schwierigkeiten auf einem größeren Gewerbemarkt zu bestehen.

Teppichfabrik/Verwaltungsgebäude

Es gibt diverse offene Fragen zur Teppichfabrik:

  1. Wird das Gebäude in näherer Zukunft unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes genutzt und hergerichtet?
  2. Handelt es sich bei dem Weg unterhalb der Fahrradbrücke, neben dem Gelände der Fabrik, um einen öffentlichen Weg? Falls ja, warum ist er gesperrt?

Zum alten Verwaltungsgebäude:

  1. Wird das Gebäude in näherer Zukunft unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes genutzt und hergerichtet?
  2. Wird eine Kita auf dem Gelände gebaut?

Jugendeinrichtung

Gibt es Möglichkeiten, die Jugendeinrichtung in der Tunnelstraße wieder für Stralauer Jugendliche zu öffnen? 4800 Menschen auf Stralau haben keine Begegnungsstätte für Jugendliche, Familien, Senioren, etc.
Die Pacht soll auf einen Nachbarschaftsträger übergeben. Alternativ als Kompromiss: Es soll auf den Pächter eingewirkt werden, die Begegnungsstätte für Stralau zu öffnen.

Wasserspielplatz

Das Wasser des Wasserspielplatzes wurde von der WBM abgedreht. Die Anwohner wollten dies nicht. Eine neue Leitung müsste verlegt werden. Dies erfordert Zeit und eine Genehmigung der WBM.
Herr Weeger möchte sich dafür einsetzen, dass auf die WBM Druck aufgebaut wird, da diese Baugesellschaft in der Vergangenheit schon öfters gegen Spielplätze operiert hat und erfolgreich gestoppt wurde.

Rummelsburger See

Am 19.11. trifft sich IG Rummelsburger Bucht im Abgeordnetenhaus von Berlin (Einladung erfolgt durch CDU) zum Thema „Rummelsburger See“. Das Bürgerforum möchte Vertreter schicken. Interesse an Teilnahme: Birgit, Doris, Peter
Am Speicher ist Geruch von Kohle- oder Holzöfen zu riechen.
An der Westspitze der Bucht besteht öfters ein großes Müllproblem. Entweder wird Müll nicht ordnungsgemäß entsorgt oder wird von Tieren aus den Mülleimern gezogen.
Es ist angedacht eine Petition zur Regulierung des Sees zu starten.

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